Maximilian Spann

Maximilian Spann lebt und studiert in Wien.
Im Alter von 10 Jahren entdeckte er nach dreijährigem Klavierunterricht den Kontrabass. Nach seinem Abitur wechselte er an die Max-Keller Berufsfachschule für Musik Altötting.
Nach einjähriger Ausbildung ebendort wurde er zum Wintersemester 2020
an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Prof. Alois Posch aufgenommen. Mit dem Wintersemester 2024 setzt er sein Studium bei Dominik Wagner fort.
Orchestererfahrung sammelte er bei Orchester Projekten im In- und Ausland, sowie der IMF- Orchesterakademie in Cremona, oder als Mentor bei der Europäischen Sommerphilharmonie 2022. 2021 war er mit Mahlers 2. Sinfonie im Stephansdom zu hören. Mit dem Webern Symphonieorchester stand er mehrmals auf der Bühne, 2021 unter Philippe Jordan mit Lang-Lang als Solist, 2023 als Stimmführer der Kontrabassgruppe in Bruckners 5. Sinfonie unter Daniel Harding und 2024 unter Manfred Honeck.
Auch im Bereich der historischen Aufführungspraxis durfte Spann bereits Erfahrungen sammeln und bei Projekten im Musikverein mit Stefan Gottfried, sowie in der Salvatorkirche Wien auf der Violone mitwirken.
Auch in der Kammermusik fühlt sich Maximilian Spann zu Hause, zu seinen Kammermusikpartnern zählen die Harfenistin Silke Aichhorn, oder die Geschwister Sophie und Ania Druml. 2024 feierte er sein Kammermusik Debüt im gläsernen Saal des Musikvereins Wien
Meisterkurse durfte er bei Petru Iuga, Dorin Marc, Thomas Hille, Philipp Stubenrauch und Wies de Boeve besuchen.
Die Uraufführung des für ihn komponierten Stückes “Gajalila” für Kontrabass und Orchester von Patrick Pföß als Solist mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern unter Christian Simonis zu gestalten, war für Spann ein Schlüsselerlebnis . Seither ist er mehrmals jährlich bei Konzerten mit neuer Musik zu hören, zuletzt im Rahmen des renommierten Wien modern Festivals. 2022 wurde er ausgewählt um am Ligeti100 Fest der Musikhochschulen Stockholm, Hamburg, Wien und Budapest ebendort teilzunehmen
2021 wurde er mit dem ARTS Kulturförderpreis ausgezeichnet.